Einfache Technologie (wie Belebungsverfahren)
+ Pufferung von Belastungsschwankungen (wie SBR-Verfahren)
+ Geringer Energieverbrauch
= CBR-Verfahren – Kontinuität, Zuverlässigkeit, Sparsamkeit & Klimaschutz
APURIS ist die erste Kleinkläranlage, die dieses optimierte Verfahren in die Praxis umsetzt und damit für den Klimaschutz sowie für eine Reduzierung der rapide steigenden Energiekosten agiert.
Der Energieverbrauchsvergleich zeigt: APURIS ist die Kleinkläranlage mit dem geringsten durchschnittlichen Stromverbrauch aller technischen Kleinkläranlagen nach DIN EN 12566-3.
APURIS besitzt nur so viel Technik wie unbedingt erforderlich! Denn weniger Technik heißt weniger Instandhaltungs- sowie weniger Ersatzteil- und Wartungskosten.
APURIS benötigt lediglich nur ein Aggregat, keine zusätzlichen Pumpen und keine Magnetventile und damit wesentlich längere Lebensdauer!
Das Abwasser gelangt aus der Vorklärung mit freiem Gefälle in den Bioreaktor. Der Ablauf aus dem Biobecken erfolgt über einen speziellen Separator mit Ablaufdrossel, die auf den erforderlichen Wasserdurchsatz eingestellt ist.
Die besondere Stärke
Durch die Pufferung des Abwassers und die relativ lange Verweildauer in der „Biologie“, ist die Anpassung an starke Unterbelastung oder Belastungsspitzen gewährleistet. Dadurch kann ein Behälter mit ca. 4 m³ auch noch mit einem Einwohner betrieben werden.
Die Ablaufdrosselung bewirkt ein ungestörtes Absetzverhalten in der Nachklärung, da die Fließ- bzw. Steiggeschwindigkeit des Wassers in dem Separator langsamer ist als die Sinkgeschwindigkeit des Schlamms.
36 Monate Garantie auf den APURIS-Techniksatz (ausgenommen Verschleißteile, z. B. die Membraneinheit im Gebläse oder der Rohrbelüfter).
10 Jahre Garantie auf den Separator und die Rohrleitungen.
Wenn die Entfernung zum Haus sehr groß ist, sollte die Steuerung in der Nähe der Anlage untergebracht sein.
4 Einwohner 3.750 Liter H-2,00 m L-2,28 m B-1,75 m G-175 Kg
6 Einwohner 4.800 Liter H-2,25 m L-2,28 m B-2,00 m G-220 Kg
8 Einwohner 6.500 Liter H-2,45 m L-2,39 m B-2,20 m G-265 Kg
Der Graf Carat Klärbehälter wird im Gegensatz zu zu herkömmlichen Erdtanks im Spritzprägeverfahren hergestellt – weltweit einzigartig für Tanks dieser Größe. Das Spritzprägeverfahren verleiht dem Tank eine nie dagewesene Stabilität sowie eine unvergleichliche Passgenauigkeit der einzelnen Komponenten. Das Ergebnis ist ein Produkt der Spitzenklasse: belastbar, passgenau und anwenderfreundlich!
Die Klärwand des Carat Klärbehälters ist genauso einzigartig und stabil wie der Tank selbst. Gefertigt im selben Herstellungsverfahren wie der Tank wird sie von einem Fertigungsroborter passgenau in den Tank eingeschweißt. Die aufwändige Fertigung gewährleistet eine dauerhaft dichte Trennungzwischen den Kammern.
Der Carat Klärbehälter wird aus dem Qualitätswerkstoff Duralen hergestellt. Duralen ist ein extrem steifer und schlagzäher Werkstoff, der eigens für die Herstellung von Erdtanks hergestellt wurde. Das Material sorgt insgesamt für eine einzigartige Lebensdauer Ihres Carat Klärbehälters. Zudem ist Duralen problemlos recycelbar. Materialeigenschaften, die überzeugen.
Die Apuris Technik kann in bestehende Betonbehälter, die dicht sind und mindestens eine Wassertiefe von 1,20 m haben nachgerüstet werden. Was den Steuerschrank betrifft, besteht die Möglichkeit einer Freiluftsäule oder eines Innenschrankes für den Carport, die Garage oder den Keller. Näheres dazu erklären wir Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch.
Bei Neuanlagen kann ein Betonbehälter-Monolith nur geliefert bzw. eingebaut werden, wenn die Zufahrt für einen LKW mit Ladekran gegeben ist. Der LKW hat etwa eine Länge von 10 m, eine Breite von 2,80 m und eine Höhe mit Kran von etwa 4 m. Bitte auch auf tiefhängende Stromleitungen und andere Hindernisse achten.
Falls diese Voraussetzungen gegeben sind, hier 2 Beispiel-Varianten:
Einzelne Zwei- oder Dreikammerbehälter werden bis 12 EW angeboten!
Zweibehälter-Ausführungen werden bis 20 EW angeboten.
Wenn Sie uns anrufen, beantworten wir Ihnen gerne Ihre spezielle Frage zum Thema oder vereinbaren mit Ihnen einen kostenlosen Vor-Ort-Termin im Vogtland!
APURIS muss das Wasser nicht fördern oder pumpen. Daher werden keine Druckluftheber/Mammutheber verwendet – bei SBR-Kleinkläranlagen mit Gebläse werden z. B. etwa 30% der Energie für das Pumpen verschwendet.
Apuris arbeitet ohne Magnetventile! Magnetventile bilden eine Engstelle im Rohrsystem und verursachen einen permanenten Widerstand bzw. Rohrreibungsverlust in der Luftleitung. Das Gebläse muss entsprechend länger arbeiten und verschwendet kostbare Energie.
Da das Abwasser nicht gefördert oder gepumpt wird, werden auch keine elektrischen Pumpen oder störanfällige Magnetventile verwendet. Daher müssen im Störungsfalle auch keine ersetzt werden. Keine Magnetventile, keine Pumpen, keine Tauchmotorbelüfter oder andere Motoren.
Keine Magnetventile – längere Lebensdauer des Gebläses
In vielen Kleinkläranlagen mit Gebläse werden Magnetventile zur Steuerung und Luftverteilung verwendet.
In Magnetventilen entsteht immer auch ein Reibungswiderstand, da es sich hier um eine Engstelle in der Luftleitung handelt. Dadurch müssen die Gebläse dieser Anlagen länger arbeiten, um die erforderliche Menge an Sauerstoff in das Abwasser zu fördern.
Keine Pumpzeiten – längere Lebensdauer des Gebläses
Das Gebläse der APURIS Kleinkläranlage muss mindestens 30% weniger arbeiten als Verdichter von SBR-Anlagen. (Etwa 30% der Laufzeit werden z.B. bei Gebläse-SBR-Kleinkläranlagen zum Pumpen verwendet). – Dies verlängert die Lebensdauer des Gebläses bei einer APURIS Kleinkläranlage.
APURIS verfügt über einen mechanisch geregelten freien Ablauf. Dies bedeutet, dass die Anlage auch bei Stromausfall nicht überstaut. (Andere Kleinkläranlagen können bei Ausfall des Gebläses überlaufen, da der Abpumpvorgang dann nicht möglich ist.)
Wenig elektrische Bauteile bedeuten weniger Reparaturen
Andere Kleinkläranlagen haben oft 3 oder 4 Aggregate (Pumpen, elektrische Magnetventile und Tauchmotorbelüfter). Besonders bei Kleinkläranlagen mit Gebläse/Verdichter findet man oft „versteckte“ elektrische und mechanische Teile.
SBR-Kleinkläranlagen mit Verdichter haben meist 4 Magnetventile – Einige arbeiten sogar noch mit anfälligen Druckschaltern, um die genauen Wasserstände zu erfassen. All´diese Teile unterliegen einem regelmäßigen Verschleiß und können hohe Kosten verursachen.
Die Installation ist ebenso einfach wie günstig. Zwischen Anlage und Steuerung müssen statt 3-4 Luftschläuchen nur ein einziger verlegt werden – dies spart Zeit und Geld.
Nur noch ein elektrisches Bauteil: Das sichere Gebläse
Dadurch ist der Steuer- und Regelaufwand sehr gering. Es müssen so nie wieder Magnetventile getauscht werden.
Kein „Überfluten“ des Puffers mehr (bei anderen Kläranlagen möglich)
Durch den vertikal durchströmten Separator bildet sich ein „Flockenfilter“. Dieser sorgt für weniger Schwebstoffe im Ablauf.
Versuche haben bewiesen: das CBR-Verfahren arbeitet selbst bei unterbelasteten Anlagen besonders sicher.